

Los 1663
Ausruf 60 €
Berliner Bank AG (2 Stücke)
Berlin, 6 % Schuldv. 100 DM + 5.000 DM Juni
1996 (Muster) UNC-EF. (54)
Herausgegeben unter dem Motto “Berlin - Stadt der
Eisenbahn” aus Anlass der Grundsteinlegung für den
neuen zentralen Bahnhof Berlins auf dem Gelände
des historischen Lehrter Bahnhofs. Sehr dekorativ
mit großer Abb. des Bahnhofs. Auf jedem Kupon sind
weitere Berliner Bahnhöfe und Lokomotiven abgebil-
det. Mit Kupons.
Los 1664
Ausruf 60 €
Berliner Bank AG (2 Stücke)
Berlin, 5,5 % Schuldv. 100 DM + 5.000 DM Juni
1997 (Muster, nullgeziffert, R 10) UNC-EF (54)
Herausgegeben unter dem Motto “Berlin - Wiege der
Luftfahrt” zur Entscheidung für den neuen Großflugha-
fen Berlin Brandenburg International in Berlin-Schöne-
feld. Sehr dekorativ mit großer Abb. von Lilienthals
Flugzeug Nr. 14. Auf jedem Kupon sind weitere Flug-
motive und Flughäfen abgebildet. Mit Kupons.
Los 1665
Ausruf 60 €
Berliner Bank AG (2 Stücke)
Berlin, 4,75 % Schuldv. 100 DM + 5.000 DM Juni
1998 (nullgezifferte Specimen) UNC-EF. (54)
Herausgegeben aus Anlass des 100. Todesjahres
von Theodor Fontane. Sehr dekorativ mit großer Abb.
von Neuruppin, Geburtsstadt Fontanes. Auf jedem
Kupon sind weitere Motive der Mark Brandenburg
abgebildet. Mit Kupons.
N
Los 1666
Ausruf 90 €
Berliner Bank AG (3 Stücke)
Berlin, 6,75 % Schuldv. 100 DM, #2646; 5.000 DM,
#383 + 10.000 DM, #489 Juli 1993 UNC-EF. (54)
Die “Olympia-Anleihe” der Berliner Bank, mit Abb.
des Berliner Olympiastadions, auf jedem einzelnen
Kupon unterschiedliche Sportstätten. Entwertet.
N
Los 1667
Ausruf 75 €
Berliner Disconto Bank (2 Stücke)
Berlin, 9 % Sparbriefe 1.000 DM + 5.000 DM
4.1.1974 UNC-EF. #130035 + 510049. (23)
Unentwertet.
Die Berliner Disconto Bank entstand 1949 in West-Berlin als Nachfolgein-
stitut der Deutschen Bank, die dort - wie auch bereits in Westdeutschland
- nicht mehr unter ihrem Namen erscheinen durfte. Im Unterschied zur
Bundesrepublik, in der sich die Deutsche Bank AG 1957 als einheitliches
Institut neu etablierte, blieb die Berliner Disconto Bank aufgrund der poli-
tischen Sonderstellung West-Berlins wieterbestehen. 1978 wurde sie um-
benannt in Deutsche Bank Berlin. Im April 1991 wurde sie auf die Deut-
sche Bank AG verschmolzen.
N
Los 1668
Ausruf 150 €
Berliner Handels- und Frankfurter Bank
BHF-Bank (6 Stücke)
Frankfurt a.M. und Berlin, Aktien 50 DM, 10 x 50
DM + 50 x 50 DM Juni 1976; 50 DM, 10 x 50 DM
+ 50 x 50 DM Okt. 1978 (alle nullgezifferte Muster)
UNC-EF. (13)
Abheftlochungen.
N
Los 1669
Ausruf 300 €
Berliner Handels-Gesellschaft (6 Stücke)
Berlin, Anteilscheine 100 DM, #63, 1.000 DM, #10
Jan. 1955; 100 DM, #30026, 1.000 DM, #17062
April 1958; 1.000 DM, #32012 Juni 1968; 2000 x
50 DM (Blankette) Juni 1969 EF. (13)
Los 1670
Ausruf 150 €
Berliner Handels-Gesellschaft -
Frankfurter Bank (3 Stücke)
Frankfurt (Main) / Berlin, Aktien 50 DM, #3206, 20
x 50 DM, #4194 + 2000 x 50 DM, #343 Juli 1971
UNC-EF. (13)
Lochentwertet.
N
Los 1671
Ausruf 60 €
Berliner Maschinenbau-AG
vormals L. Schwartzkopff
Berlin (West), Aktie 1.000 DM Sept. 1962 (Auflage
2800, R 7) UNC-EF. #5345. (13)
Einzige Kapitalerhöhung nach der DM-Umstellung
von 1951. Lochentwertet.
Gründung 1852, AG seit 1870. Zunächst Eisengießerei und Maschinenbau-
anstalt in der Chausseestraße. Der 1866 begonnene Lokomotivbau war bald
der wichtigste Geschäftszweig. 1897 wurde in Wildau mit dem Bau einer
neuen Lokomotivfabrik begonnen (1900 fertiggestellt, ab ca. 1950 “VEB
Schwermaschinenbau Heinrich Rau Wildau”, 1970 als Werk Wildau Teil des
VEB Schwermaschinenbau-Kombinat Ernst Thälmann = SKET in Magde-
burg geworden). Ebenfalls 1897 Beginn der Produktion der Linotype-Setz-
maschine, dann auch Fabrikation von Druckluftgrubenbahnen und Glasfla-
schen-Maschinen sowie ab 1926 von Druck- und Papierverarbeitungsma-
schinen. 1908 gemeinsam mit J. A. Maffei, München, Gründung der Maffei-
Schwarzkopff-Werke GmbH, die Zentrifugalpumpen, Dampfturbinen und e-
lektrische Lokomotiven herstellte (die Beteiligung wurde 1931 an die AEG
verkauft). Nach Kriegsende wurden die schwer beschädigten Werke noch zu
95 % demontiert, der Gesellschaft blieb im Westen lediglich das Werk Sche-
ringstraße. Großaktionär war nun die Berliner Handels-Gesellschaft (BHF-
Bank). 1967 wurde die Gesellschaft im Zuge der Förderung des Berliner Ma-
schinenbaus mit anderen bekannten Fabriken in der Deutsche Industriean-
lagen GmbH (DIAG) zusammengeschlossen, die 1976 dann 98 % der Aktien
hielt und das gesamte Vermögen übernahm. Eine der ehedem wichtigsten
Firmen der Berliner Industriegeschichte hörte damit auf zu existieren.
N
Los 1672
Ausruf 150 €
Beteiligungs-AG Ruhrort
Duisburg, Globalaktie 10 x 100 DM Okt. 1953
(Blankette, R 10) EF. (13)
Gegründet 1953 auf Grund des Gesetzes Nr. 27 der Alliierten Hohen Kom-
mission und eines Reorganisationsplanes für die Gutehoffnungshütte allein
zur Übernahme eines ursprünglich 42 %igen GHH-Anteils an der Schif-
fahrts- und Handelsgesellschaft Franz Haniel & Cie GmbH (Binnenschif-
fahrt, Lagerhäuser und Umschlagsbetriebe sowie Linienschiffahrt über die
Tochterfirma Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rhederei). Die Franz
Haniel & Cie GmbH besaß ihrerseits als Überkreuz-Beteiligung die Aktien-
mehrheit der Beteiligungs-AG Ruhrort und übernahm sie Ende 1959 fu-
sionsweise unter Übertragung aller Aktiven und Passiven vollständig.
Los 1673
Ausruf 150 €
Beteiligungs-AG Ruhrort
Duisburg, Aktie 100 DM Okt. 1953 (Blankette,
R 10) EF. (13)
N
Los 1674
Ausruf 150 €
Binding-Brauerei AG
Frankfurt a.M., VZ-Aktie 50 DM Juli 1983 (Muster,
R 10) UNC-EF. (30)
Mit Kupons.
Um 1870 erwarb der Küfer und Brauer Conrad Binding in Frankfurt die Brauerei
Ehrenfried Glock. AG seit 1885 als Bindingsche Brauerei-Gesellschaft. 1899
Umfirmierung in Brauerei Binding AG. 1905 Erwerb der Brauerei Fritz Reutlinger
in Frankfurt. 1921 Fusion mit der “Hofbierbrauerei Schöfferhof und Frankfurter
Bürgerbrauerei AG” zur Schöfferhof-Binding-Bürgerbräu AG (1939 verkürzt auf
Schöfferhof-Binding-Brauerei AG). Brauereien standen nunmehr in Frankfurt
a.M., Mainz und Kassel. Ferner wurden mehrheitlich erworben die Brauerei
Steinhäusser-Windecker AG in Friedberg (1932), die Michelsbräu AG in Baben-
hausen (1936), die Herkulesbrauerei AG in Kassel (1950), die Hofbrauhaus Ni-
colay AG in Hanau (1962), die Aktienbrauerei Eisenach in Bad Hersfeld (1963),
die Allgäuer Brauhaus AG in Kempten (1967, doch 1972 wieder verkauft), die
Brauerei Schrempp AG in Karlsruhe und die Mainzer Aktien-Bierbrauerei (1968),
die Brauereigesellschaft vorm. Meyer & Söhne in Riegel und die Brauerei A. Ca-
spary GmbH in Trier (1972). 1970 außerdem Verschmelzung mit der Bayerische
Aktien-Bierbrauerei in Aschaffenburg. Umfirmiert 1951 in Binding-Brauerei AG,
noch heute börsennotiert mit dem Oetker-Konzern als Großaktionär.
N
Los 1675
Ausruf 90 €
Biotest AG
Frankfurt a.M., VZ-Aktie 10 x 50 DM Sept. 1987
(nullgeziffertes Muster, R 10) UNC-EF. (13)
Dekorativ mit Firmenlogo und unten die fünf Konti-
nente. Muster-perforiert.
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