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Los 1763

Ausruf 40 €

Deutsche Lufthansa AG

Köln, 3,625 % Teilschuldv. 100 € Mai 2005 (null-

geziffertes Muster) UNC. (54)

Gestaltet wie folgendes Los. Mit Kupons.

N

Los 1764

Ausruf 60 €

Deutsche Lufthansa AG

Köln, 3,625 % Teilschuldv. 500 € Mai 2005 (null-

geziffertes Muster) UNC. (54)

Sehr dekorative Gestaltung: Heckflügel mit großem

Kranich-Emblem vor modernem Terminal 2 des

Frankfurter Flughafens, davor Abb. einer Stewardess

mit 4 Kindern vor einem Clipper der 50er Jahre. Alle

Kupons mit unterschiedlichen Abb. historischer und

moderner Flugzeuge. Mit Kupons.

Los 1765

Ausruf 100 €

Deutsche Lufthansa AG (3 Stücke)

Köln, VZ-Aktie 50 DM, 500 DM + 1.000 DM Dez.

1969 (Muster) EF-VF. (14)

G&D-Druck mit großem Globus, Faksimile Abs als

AR-Vorsitzender. Belegstücke der Frankfurter Börse

handschriftlich numeriert (#477a,c,e,). Rückseitig

Klebereste.

N

Los 1766

Ausruf 100 €

Deutsche Lufthansa AG (5 Stücke)

Köln, Aktie 50 DM, #5005038 Sept. 1968; VZ-Ak-

tie 50 DM, #5502161, 500 DM, #3001079, 1.000

DM, #5103 Dez. 1969; Optionsschein, #534 Sept.

1967 UNC-EF. (13)

G&D-Druck mit großem Globus, Faksimile Abs als

AR-Vorsitzender.

N

Los 1767

Ausruf 100 €

Deutsche Olivetti AG (2 Stücke)

Frankfurt, Aktie 5.000 DM + 100.000 DM Jan.

1963 (Muster, R 10) EF-VF. (14)

Belegstücke der Frankfurter Börse handschriftlich

numeriert (269a,b). Rückseitig Klebereste.

Gründung 1953 als Tochterunternehmen des italienischen Konzerns der

Büromaschinen- und Elektronikindustrie (gegr. 1908, AG seit 1932). 1967

Umwandlung in eine GmbH unter der Firma “Deutsche Olivetti GmbH”.

Los 1768

Ausruf 60 €

Deutsche Steinindustrie AG

Lautertal-Reichenbach, VZ-Aktie 50 DM Febr.

1980 (nullgeziffertes Muster, R 10) EF-VF. (14)

Belegstück der Frankfurter Börse handschriftlich nume-

riert (#638a). Rückseitig Klebereste. Mit Kuponbogen.

Gründung 1889 in Ludwigshafen (Rhein) mit Betrieben in Ludwigshafen

und Reichenbach (Odw.). 1899 Umwandlung in die “AG für Steinindustrie”

mit Sitz in Mannheim. 1900 Umfirmierung in “Deutsche Steinindustrie AG”

und Sitzverlegung nach Berlin, 1910 Sitzverlegung nach Reichenbach

(Odw.). Gewinnung und Bearbeitung von Granit, Syenit, Diabas und Mar-

mor, speziell Herstellung aller Arten von Grabmalen aus Hartgestein, au-

ßerdem Großimporteur für Granit-Rohblöcke aus Südafrika, Skandina-

vien, Indien und Brasilien.

Los 1769

Ausruf 75 €

Deutsche Tafelglas AG (Detag)

Fürth (Bayern), Aktie 100 DM Juli 1961 (Muster, R

10) VF-. (14)

Firmensignet “DETAG” in der Umrandung. Beleg-

stück der Frankfurter Börse handschriftlich numeriert

(#205b). Rückseitig Klebereste, linker Rand defekt.

Muster-perforiert.

Gründung 1899 unter Übernahme der Glasfabrik Weiden AG vorm. Ed.

Kupfer, noch im gleichen Jahr Umfirmierung in “Tafel-, Salin- und Spie-

gelglasfabriken AG”, Fürth (Bay.), 1932 Umfirmierung wie oben. 1927 im

Werk Weiden Errichtung einer modernen Ziehanlage System “Fourcault”

für Fensterglas. 1929 erlangte der Verein Deutscher Spiegelglasfabriken in

Köln die Aktienmehrheit, scheinbar dadurch beeinflußt 1929/30 Verkauf

der Glasfabrik Mitterteich an die Deutsche Spiegelglas AG, Grünen-

plan/Hann. 1932 Ankauf der Glasfabrik Crengeldanz AG in Witten (Ruhr)

von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG, welche 1932 ebenso wie die Ge-

werkschaft Kunzendorfer Werke (Niederlausitz) auf die Deutsche Tafelglas

AG verschmolzen wurde. Im gleichen Jahr auch Übernahme der Vopeliu-

s’schen und Wentzel’schen Glashütten GmbH, Sulzbach (Saar). 1949 kam

zu den drei Werken Fürth, Weiden und Witten aus dem Besitz der SIGLA

GmbH, Wernberg (Opf.) eine Fabrik für Sicherheitsglas hinzu. Peu á peu

erwarb die ehemalige Bergwerksgesellschaft Dahlbusch in Gelsenkirchen

(heute Dahlbusch Verwaltungs-AG) die Aktienmehrheit, an Dahlbusch sei-

nerseits erwarb die britische Pilkington Brothers Ltd. die Majorität. 1970

Übernahme der Deutsche Libbey-Owens-Gesellschaft für maschinelle

Glasherstellung AG (DELOG) in Gelsenkirchen und Umfirmierung in

“Flachglas AG DELOG-DETAG”. Die Pilkington-Flachglas-Gruppe war nun

mit über 40.000 Beschäftigten der Welt größter Glasproduzent. 2000 Um-

firmierung in “Pilkington Deutschland AG” und Sitzverlegung nach Gel-

senkirchen. Das Spruchstellenverfahren zur Abfindung der wenigen ver-

bliebenen freien Aktionäre zieht sich inzwischen fast 20 Jahre hin.

N

Los 1770

Ausruf 125 €

Deutsche Tafelglas AG (Detag)

Fürth (Bayern), Aktie 1.000 DM Juli 1961 (Muster,

R 10) EF-VF. (14)

Firmensignet “DETAG” in der Umrandung. Beleg-

stück der Frankfurter Börse handschriftlich numeriert

(#205d). Rückseitig Klebereste. Muster-perforiert.

N

Los 1771

Ausruf 125 €

Deutsche Telephonwerke

und Kabelindustrie AG

Berlin, Aktie 50 DM Juni 1972 (Muster, R 10)

UNC-EF. (13)

Kupons 30-40.

Gründung 1897 als “AG für Elektrizitätsanlagen”. 1922 Umfirmierung wie

oben anläßlich der Übernahme der Deutsche Telephonwerke GmbH und

der Deutsche Kabelindustrie GmbH. 1990 verschmolzen auf die Berg-

mann-Elektricitäts-Werke AG, Tochter der Gebr. Röchling KG, Mannheim

zur: DeTeWe - Deutsche Telephonwerke AG & Co. KG, Berlin.

N

Los 1772

Ausruf 150 €

Deutscher Herold Volks-

und Lebensversicherungs-AG

Bonn, Aktie 600 DM Juni 1960 (Muster, R 10)

EF+. (13)

Kupons 5-10.

Der Deutsche Herold wurde 1922 in Berlin als Versicherungsverein auf Ge-

genseitigkeit gegründet. 1927 Umwandlung in eine AG. Im Jahr 1992 wur-

de eine exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Bank abgeschlossen.

2002 fusionierte der Deutsche Herold mit der Zürich Gruppe.

N

Los 1773

Ausruf 75 €

Didier-Werke AG

Wiesbaden, Aktie 100 DM Dez. 1967 (nullgeziffer-

tes Muster, R 10) EF-VF. (14)

Firmengebäude im Unterdruck. Belegstück der

Frankfurter Börse handschriftlich numeriert (#446a).

Rückseitig Klebereste.

1834 erwarb F. Didier die Kalkbrennerei und Ziegelei in Podejuch bei Stet-

tin. 1865 wurde die Chamottefabrik in das Stadtgebiet von Stettin verlegt,

1872 Umwandlung in die “Stettiner Chamotte-Fabrik AG vorm. F. Didier”.

1889/90 Gründung von Zweigwerken in Niederlahnstein und Bodenbach,

1899 Erwerb der Thonwerk Biebrich AG und der Ver. Chamottefabriken

vorm. C. Kulmiz GmbH in Saarau. Ende 1930 besaß Didier 23 Fabriken für

feuerfeste Materialien in ganz Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg Enteig-

nung und teilweise Demontage der Werke östlich der Zonengrenze, alle

Kraft wurde zunächst auf das verbliebene Werk Niederdollendorf bei Bonn

konzentriert; 1949 Sitzverlegung von Berlin nach Wiesbaden. Heute besitzt

Didier Feuerfest-Fertigungsbetriebe in Duisburg, Mainzlar, Marktredwitz

und Niederdollendorf, ferner in Belgien, Frankreich (2), Spanien, Italien,

Scjottland, Kanada, den USA (5) und Malaysia. 1997 übernahm der öster-

reichische Hauptkonkurrent Radex-Heraklith die Didier-Aktienmehrheit.

Los 1774

Ausruf 75 €

Didier-Werke AG

Wiesbaden, Aktie 1.000 DM Dez. 1967 (nullgezif-

fertes Muster, R 10) EF-VF. (14)

Firmengebäude im Unterdruck. Belegstück der

Frankfurter Börse handschriftlich numeriert (#446c).

Rückseitig Klebereste.

N

Los 1775

Ausruf 120 €

Didier-Werke AG (2 Stücke)

Wiesbaden, VZ-Aktie 100 DM + 1.000 DM Aug.

1955 (beides Muster, R 10) EF-VF. (14)

Firmengebäude im Unterdruck. Belegstücke der

Frankfurter Börse handschriftlich numeriert (#11a,c).

Rückseitig Klebereste. An den Rändern mehrfach ge-

locht.

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